Zu wenig Spannung? Krimi schlägt Zimmer-Doku

Janin Ullmann renoviert bei sixx einen Raum pro Ausgabe. Im Gegenprogramm wird dagegen ein Mord aufgeklärt.

Der TV-Sender sixx setzt neben amerikanischen Drama-Serien auch auf eigenproduzierte Inhalte. Derzeit versucht man am Mittwochabend mit «Boom My Room – Janin Ullmann möbelt auf» zu punkten. Während andere Formate in einer oder zwei Stunden ganze Häuser renovieren, lässt man sich bei sixx für einen Raum richtig viel Zeit.

Schadet das der Spannung? Das Format holte am Mittwoch um 20.15 Uhr 0,12 Millionen Fernsehzuschauer. 0,04 Millionen Menschen gehörten zu den Werberelevanten, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei schlechten 0,6 Prozent. In der Vorwoche erfreute Janin Ullmann noch 1,8 Prozent der jungen Leute. Im Gegenprogramm ging es spannender zu, denn «Law & Order: Special Victims Unit» schnitt mit 2,0 Prozent deutlich besser ab.

Die amerikanische Krimiserie verbuchte insgesamt 0,35 Millionen Fernsehzuschauer, wovon 0,15 Millionen zu den Werberelevanten gehörten. Bei ProSieben Maxx gab es hingegen ein Wiedersehen mit den «Vikings», die mit 1,8 Prozent in der Zielgruppe ebenfalls profitierten.
24.08.2017 09:12 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/95321