Der Sky Deutschland CEO gibt sich angesichts neuer Konkurrenz wie DAZN gelassen. Und hätte sich gewünscht, dass die Bundesliga die vielen Sky-Millionen etwas anders verteilt.
Zwei Tage vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison hat sich Carsten Schmidt, langjähriger Sportvorstand des deutschen Sky und inzwischen zum CEO aufgestiegen, in der FAZ zu Wort gemeldet. Er wiederholte darin nochmals, dass man Eurosport schon vor geraumer Zeit ein Angebot gemacht habe, welches gezeigt hätte, dass Sky sehr an einer Kooperation im Sinne seiner Kunden interessiert sei. Aber: Das Angebot sei nicht angenommen worden und der Gegenvorschlag wäre nicht refinanzierbar gewesen. So ist Sky (vorerst) raus bei den Eurosport-Spielen. Dass zahlreiche Fans in sozialen Netzwerken nun motzen und niedrigere Sky-Preise fordern, kommentiert der Sky-CEO: „Unsere Preise haben sich in den vergangenen fünf Jahren etwa so entwickelt wie der Verbraucherpreisindex. Dagegen wurden die Fußballrechte nach der vergangenen Ausschreibung um 85 Prozent teurer.“