Volker Herres und Axel Balkausky erklären den Rechteerwerb an vier Olympischen Spielen und stellen die Unterschiede zur Eurosport-Berichterstattung heraus.
Mit spürbarer Erleichterung sind am Freitagnachmittag die ARD-Verantwortlichen Volker Herres als Programmdirektor des Ersten und Sportkoordinator Axel Balkausky vor TV-Kameras getreten. Sie konnten nicht weniger als den nach zähen Verhandlungen geglückten Abschluss über Sublizenzen an den nächsten vier Olympischen Spielen bestätigen. Über Preise, die ARD und ZDF an Eurosport-Mutter Discovery zahlen, wurde nicht gesprochen. Das habe vertragliche und rechtliche Gründe. Volker Herres betonte, dass der Gesprächsfaden zwischen seinem Hause und Eurosport nie abriss. „Wir hatten kritische Punkte, weil wir wirtschaftlich so weit auseinander lagen, dass wir gesagt haben wir können das nicht verantworten. Wir sind aber im Gespräch geblieben. Wir haben viele Runden gedreht und haben sehr intensive Gespräche geführt“. Herres betonte, dass man dabei immer fair miteinander umgegangen sei. Mit dem jetzigen Paket zeigte er sich vom Rechteumfang und vom Finanziellen her sehr zufrieden.