Keine halben Sachen: James Cameron plant «Terminator»-Trilogie

James Cameron backt heutzutage keine kleine Brötchen mehr: Wie der erfolgsverwöhnte Regisseur mitteilt, entwirft er seine geplante «Terminator»-Weitererzählung als Trilogie.

Kommende James-Cameron-Werke

  • «Alita: Battle Angel» (Drehbuch, 2018)
  • «Avatar 2» (Regie, 2020)
  • «Avatar 3» (Regie, 2021)
  • «Avatar 4» (Regie, 2024)
  • «Avatar 5» (Regie, 2025)
Nachdem James Cameron das «Terminator»-Franchise hinter sich gelassen hatte, schlug es allerlei Irrwege ein – die inhaltliche Kontinuität wurde neu entworfen und dann mehrmals wieder verworfen. Die Action wurde zwischenzeitlich jugendtauglicher – und zuletzt musste «Terminator: Genisys» heftige Kritikerschelte und weitgreifendes Publikumsdesinteresse einstecken. Dies führte dazu, dass die hinter dem fünften Teil der Kinosaga stehenden Studios erklärt haben, ihre Lizenzen ablaufen lassen zu wollen – bald liegt die Reihe wieder in den Händen von James Cameron, und der hat daher große Dinge mit seinem Franchise vor.

Wie Cameron 'News Australia' erklärt, soll die bereits angekündigte Fortsetzung, bei der er als Ideengeber und Produzent fungieren wird, nur der Anfang "eines Drei-Filme-Handlungsbogens" sein, der die «Terminator»-Saga "völlig neu erfindet". Arnold Schwarzenegger kündigte bereits seine Beteiligung an, als Regisseur des ersten Films innerhalb der neuen Trilogie wurde «Deadpool»-Macher Tim Miller angekündigt.

Im Gespräch mit 'News Australia' fällt Cameron zudem den Machern der vergangenen paar «Terminator»-Filmen in den Rücken: "Ich denke, es sollte allgemein bekannt sein, dass ich für die späteren Filme nicht viel Respekt übrig habe", so der Regisseur, der sich jedoch unter anderem in den PR-Materialen zu «Terminator: Genisys» positiv äußerte. Dies erklärt Cameron nun: "Ich habe die Filme jedes mal nur wegen Arnold unterstützt, der ja ein enger Freund von mir ist. Wir sind seit 33 Jahren dicke miteinander, also habe ich mich immer bemüht, zu helfen und nicht zu negativ zu klingen. Doch die Filme haben in meinen Augen aus vielen Gründen nicht funktioniert."
26.07.2017 10:14 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/94682