FX zeigte zuletzt die fünfte Staffel der Serie – es war die erste Runde, die kein einziges Mal auf über eine Million Zuschauer gelangte. Im nächsten Jahr folgt das Ende.
Es wäre reichlich unfair, diesen Artikel über die jüngste Quotenentwicklung der FX-Serie «The Americans» mit dem Wert 3,22 Millionen zu beginnen. So viele Menschen sahen zwar wirklich zu, als am 30. Januar 2013 die allererste Episode des Formats über die Bildschirme flimmerte – doch schon in Woche zwei landete man mit knapp zwei Millionen Zuschauern auf einem für die Produktion eher typischen Wert. Für FX war die Serie lange ein ziemlich schöner Erfolg. Die zweite und dritte Staffel starteten jeweils vor 1,9 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren – es war quasi alles im grünen Bereich.
FX gab in diesem Zuge auch das Ende der Sendung bekannt, zögerte es aber noch heraus. Erst 2018 – nach damals zwei weiteren Staffeln – würde das Format auslaufen. Und so startete am 7. März diesen Jahres die fünfte Runde der Serie –vor noch 930.000 Sehern ab drei Jahren. Was man ahnen konnte, wurde in den Folgewochen Realität. Keine Episode sollte die Marke von einer Million Zuschauern letztlich knacken.
Ende April stiegen die Werte wieder leicht an: 790.000 und 760.000 Zuschauer wurden hier gemessen. Grund zur Freude war das nicht: In den vier darauf folgenden Wochen landete man sogar bei weniger als 700.000 Sehern, das Staffelminus wurde am 9. Mai mit durchschnittlich noch rund 610.000 Zuschauern insgesamt ermittelt. So tröstete es auch kaum, dass das Staffelfinale kürzlich nun wieder auf etwa 770.000 Fans ab zwei Jahren kam.