 
Deckel drauf? Die Verfilmung des fünften Buchs wird eventuell die Letzte sein. Weiß Claudius Zorn, gespielt von Stephan Luca, in seinem TV-Finale nochmal zu überzeugen?
 gefunden. Auf der Statue eines Brunnes liegt ein Hüftgelenk. Dass das nicht von alleine dorthin findet ist klar, und so werden Hauptkommissar Claudius Zorn und sein ehemaliger untergeordneter Schröder (Alex Ranisch), der nun sein Chef ist, gerufen. Auf der Suche nach der Frau zu der das Hüftgelenk gehört, stoßen die beiden auf Gregor Zettel (Devid Striesow), einem ehemaligen Popstar, der inzwischen zurückgezogen lebt und „einen an der Waffel hat“ und Adam Völx (Sylvester Groth), einen Killer/Drogenschmuggler, der weitaus weniger liebenswürdig als Zettel ist, aber nicht weniger durchgeknallt.  Dann wäre da noch die Sache mit dem eigentlichen zahmen Elefanten, der plötzlich ohne Vorwarnung seinen Zoowärter niedertrampelt, und damit vor allem Schröder ins Staunen versetzt, denn er spürt, dass diese Vorfälle irgendwie zusammenhängen …
 gefunden. Auf der Statue eines Brunnes liegt ein Hüftgelenk. Dass das nicht von alleine dorthin findet ist klar, und so werden Hauptkommissar Claudius Zorn und sein ehemaliger untergeordneter Schröder (Alex Ranisch), der nun sein Chef ist, gerufen. Auf der Suche nach der Frau zu der das Hüftgelenk gehört, stoßen die beiden auf Gregor Zettel (Devid Striesow), einem ehemaligen Popstar, der inzwischen zurückgezogen lebt und „einen an der Waffel hat“ und Adam Völx (Sylvester Groth), einen Killer/Drogenschmuggler, der weitaus weniger liebenswürdig als Zettel ist, aber nicht weniger durchgeknallt.  Dann wäre da noch die Sache mit dem eigentlichen zahmen Elefanten, der plötzlich ohne Vorwarnung seinen Zoowärter niedertrampelt, und damit vor allem Schröder ins Staunen versetzt, denn er spürt, dass diese Vorfälle irgendwie zusammenhängen …  
Claudius Zorn (Stephan Luca) sieht Fische regnen.
 Denn im fünften Teil der Reihe hat er nun erkannt, dass sich das Leben besser lebt, wenn man kein Arschloch ist. Er versucht, die Beziehung zu seiner Ex-Freundin und baldigen Mutter seines Kindes wieder aufzubauen, scheitert allerdings daran, eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatem zu finden. Als ein erneuter Wutausbruch ihm dann eine verwüstete Wohnung und eine Rüge von Staatsanwältin Borck (Alice Dwyer) einbringt, beschließt er, sein Arbeitsleben in den Griff zu bekommen, woraufhin es auch privat wieder besser klappt. Zorn ist dabei weder eine transparente Projektionsfläche des Autoren, mit dem er ein konkretes Problem thematisieren möchte, noch eine völlig verschlossene Granitwand, die den Zuschauer mit ihrer Mystik einfangen soll. Das Gegenstück dazu bietet Kollege Schröder. Alex Ranisch gibt sich aufrichtig unverstellt, menschlich warm und unschuldig. Als polares Gegenteil zu dem coolen und kaputten Zorn wirkt die Rolle doppelt so effektiv und gerade die Beziehung zwischen den beiden bietet einiges. Es wird einem warm ums Herz, wenn Zorn neben Schröder liegt und ihm gesteht, dass er ihn lieb hat.
Denn im fünften Teil der Reihe hat er nun erkannt, dass sich das Leben besser lebt, wenn man kein Arschloch ist. Er versucht, die Beziehung zu seiner Ex-Freundin und baldigen Mutter seines Kindes wieder aufzubauen, scheitert allerdings daran, eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatem zu finden. Als ein erneuter Wutausbruch ihm dann eine verwüstete Wohnung und eine Rüge von Staatsanwältin Borck (Alice Dwyer) einbringt, beschließt er, sein Arbeitsleben in den Griff zu bekommen, woraufhin es auch privat wieder besser klappt. Zorn ist dabei weder eine transparente Projektionsfläche des Autoren, mit dem er ein konkretes Problem thematisieren möchte, noch eine völlig verschlossene Granitwand, die den Zuschauer mit ihrer Mystik einfangen soll. Das Gegenstück dazu bietet Kollege Schröder. Alex Ranisch gibt sich aufrichtig unverstellt, menschlich warm und unschuldig. Als polares Gegenteil zu dem coolen und kaputten Zorn wirkt die Rolle doppelt so effektiv und gerade die Beziehung zwischen den beiden bietet einiges. Es wird einem warm ums Herz, wenn Zorn neben Schröder liegt und ihm gesteht, dass er ihn lieb hat.  Als Fortführung der Zorn-Reihe ist «Kalter Rauch» ein gelungener Film, der nach vier Vorgängern so langsam in Sachen Spannung die Bremse betätigt, um sich anzuschauen, was in den zentralen Figuren vorgeht. Das macht das Ganze zu einem echten Schmankerl für Fans der Reihe, bietet dem Rest der Zuschauer allerdings nur einen lauwarmen Krimi. Dessen Charaktere bemühen sich zwar, Bindung zum Zuschauer herzustellen, allerdings gelingt das nicht vollauf. Es fehlt einfach zu viel an Vorgeschichte, sodass der Zuschauer, der gerade erst eingeschaltet hat, sich nicht wirklich dafür begeistern kann, dass Zorn wieder mit seiner Ex zusammen kommt. Sie ist überwiegend kalt zu Zorn und es wird nicht wirklich ersichtlich warum genau er eine Beziehung mit ihr anstrebt, wenn man das baldige gemeinsame Kind mal außen vorlässt.
Als Fortführung der Zorn-Reihe ist «Kalter Rauch» ein gelungener Film, der nach vier Vorgängern so langsam in Sachen Spannung die Bremse betätigt, um sich anzuschauen, was in den zentralen Figuren vorgeht. Das macht das Ganze zu einem echten Schmankerl für Fans der Reihe, bietet dem Rest der Zuschauer allerdings nur einen lauwarmen Krimi. Dessen Charaktere bemühen sich zwar, Bindung zum Zuschauer herzustellen, allerdings gelingt das nicht vollauf. Es fehlt einfach zu viel an Vorgeschichte, sodass der Zuschauer, der gerade erst eingeschaltet hat, sich nicht wirklich dafür begeistern kann, dass Zorn wieder mit seiner Ex zusammen kommt. Sie ist überwiegend kalt zu Zorn und es wird nicht wirklich ersichtlich warum genau er eine Beziehung mit ihr anstrebt, wenn man das baldige gemeinsame Kind mal außen vorlässt.