Showtime unterlag am Sonntag sowohl HBO als auch Starz.
Seit Monaten wurde darüber gesprochen, seit Wochen kursierten Trailer, doch zu großartigen Zuschauerzahlen hat all das nicht geführt. Und so kann man sagen, dass die dritte Staffel von «Twin Peaks», deren Debüt rund 26 Jahre nach dem Ende der zweiten Staffel (damals bei ABC) am Sonntag über die Bühne ging, eine Enttäuschung war. Die Serie von David Lynch erreichte im linearen TV nach Senderangaben gerade einmal 506.000 Zuschauer. Sie schaffte somit gerade noch den Sprung unter die 25 beliebtesten Kabelsendungen am Sonntag.
Alles in allem hatte das Debüt somit 1,08 Millionen Zuschauer. Die Folgen drei und vier stehen bei Showtime seit Sonntagabend zum Abruf bereit, hierfür gibt es aber noch keine Zahlen. Zum Vergleich: Zuletzt zeigte Showtime sonntags Staffel sechs von «Homeland» - und davon holten elf der zwölf Episoden höhere Zuschauerzahlen bei der linaren Premiere als «Twin Peaks» nun insgesamt. In der Spitze sahen sogar 1,9 Millionen Menschen die Thriller-Serie. Davon ist David Lynch meilenweit entfernt.