 
Nach dem Serienende von «Person of Interest» hatten die Kölner diesmal gar keine neue Ware mehr in ihrem Abendprogramm. Beim Publikum schadete dies jedoch keineswegs - im Gegenteil.
 Es ist gewissermaßen ein Sinnbild für die Lage des US-Serienmarktes im deutschen Free-TV: Mitten in der Hauptsaison strahlt RTL an seinem einzig verbliebenen Serienabend für Formate aus Übersee keine einzige Free-TV-Premiere mehr aus, sondern setzt stattdessen auf zehn bis elf Jahre alte Folgen von «Bones» und «CSI: Vegas». Und so bitter dies auch sein mag für echte Serienfans, macht es bei einer rein erfolgsorientierten Betrachtungsweise sogar Sinn: Nachdem sich «Person of Interest» zuletzt mit zumeist nur noch einstelligen Zielgruppen-Marktanteilen verabschiedet hatte, kam eine zweite Wiederholung des «CSI»-Originals um 23:10 Uhr auf ziemlich ansprechende 13,9 Prozent bei 0,68 Millionen. Selbst beim Gesamtpublikum wurde mit 11,7 Prozent bei 1,66 Millionen ein klar zweistelliger Wert verzeichnet - «PoI» war dies zuletzt vor mehr als zwei Jahren gelungen.
Es ist gewissermaßen ein Sinnbild für die Lage des US-Serienmarktes im deutschen Free-TV: Mitten in der Hauptsaison strahlt RTL an seinem einzig verbliebenen Serienabend für Formate aus Übersee keine einzige Free-TV-Premiere mehr aus, sondern setzt stattdessen auf zehn bis elf Jahre alte Folgen von «Bones» und «CSI: Vegas». Und so bitter dies auch sein mag für echte Serienfans, macht es bei einer rein erfolgsorientierten Betrachtungsweise sogar Sinn: Nachdem sich «Person of Interest» zuletzt mit zumeist nur noch einstelligen Zielgruppen-Marktanteilen verabschiedet hatte, kam eine zweite Wiederholung des «CSI»-Originals um 23:10 Uhr auf ziemlich ansprechende 13,9 Prozent bei 0,68 Millionen. Selbst beim Gesamtpublikum wurde mit 11,7 Prozent bei 1,66 Millionen ein klar zweistelliger Wert verzeichnet - «PoI» war dies zuletzt vor mehr als zwei Jahren gelungen.