Primetime-Check: Freitag, 21. April 2017

Wie kam «Navy CIS: New Orleans» bei kabel eins an? Wusste ProSieben mit seinen Spielfilmen zu überzeugen? Dies und mehr im Primetime-Check...

«Let’s Dance» sei Dank: 16,7 Prozent Marktanteil machten RTL in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zum Sieger am Freitagabend. 1,65 Millionen dieser Altersklasse schauten zu. 4,20 Millionen Menschen ab drei Jahren waren an Bord. Die Nummer eins bei allen Fernsehenden war «Praxis mit Meerblick – Willkommen auf Rügen». 5,03 Millionen Zuschauer bedeuteten 15,9 Prozent Marktanteil, 0,71 Millionen Jüngere sorgten zudem für eine passable Quote von sieben Prozent. Im ZDF verfolgten 4,47 Millionen aller Fernsehenden eine Folge der Krimireihe «Der Kriminalist», woraus 14,3 Prozent Marktanteil resultierten. 0,67 Millionen 14- bis 49-Jährige entsprachen 6,7 Prozent Marktanteil.

ProSieben landete mit «Alice im Wunderland» und «Constantine» im Mittelmaß. Mehr als 9,6 und 9,2 Prozent Marktanteil waren bei den Umworbenen nicht möglich. 1,40 Millionen sahen sich den erstgenannten Streifen an, 0,97 Millionen den zweiten. Bei Sat.1 floppte zunächst «Paul Panzers Comedy Spieleabend» mit 7,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, «Genial daneben» steigerte sich auf befriedigendere 9,4 Prozent. Im Fünf-Prozent-Bereich verharrte RTL II am Freitagabend: «Ultraviolet», «Hitman – Jeder stirbt alleine» und «Wrong Turn» ergatterten 5,2, 5,9 und 5,6 Prozent Marktanteil. Auf 0,78, 0,80 und 0,40 Millionen beliefen sich die Gesamtreichweiten.

Der Einsatz von «Navy CIS: New Orleans» brachte den kabel-eins-Freitag nicht in Form. Bei 2,7 und 2,9 Prozent blieben die Wiederholungen aus der ersten Staffel hängen, nur 0,67 und 0,76 Millionen der Älteren sahen zu. «The Mentalist» erzielte anschließend 3,6, nochmal 3,6 und 5,6 Prozent. Die absoluten Zuschauerzahlen betrugen 0,76, 0,66 und 0,61 Millionen. «Chicago Fire» und «Chicago P.D.» waren erfolgreicher bei VOX, wenngleich der Senderschnitt stets verfehlt wurde. 6,8, 6,7 und 5,5 Prozent standen für die Feuerwehr-Serien zu Buche. 1,18, 1,30 und 1,06 Millionen aller Fernsehenden schalteten ein.
22.04.2017 10:07 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/92642