Fast achteinhalb Millionen verfolgen Ausscheiden des BVB

Die Übertragung des Viertelfinal-Rückspiels des BVB gegen den AS Monaco war die zweitbeliebteste Champions League-Übertragung der Saison.

Champions League-Partien 2016/17

  1. FC Bayern - Real Madrid: 9,60 Mio.
  2. AS Monaco - Dortmund: 8,47 Mio.
  3. Atlético Madrid - FC Bayern: 8,32 Mio.
  4. FC Bayern - Arsenal: 8,12 Mio.
  5. FC Bayern - Eindhoven: 7,91 Mio.
  6. Dortmund - Lissabon: 7,72 Mio.
  7. Real Madrid - Dortmund: 7,56 Mio.
  8. Dortmund - Sporting Lissabon: 7,12 Mio.
  9. Warschau - Dortmund: 5,93 Mio.
  10. M'Gladbach - ManCity: 5,90 Mio.
  11. Atlético Madrid - Leverkusen: 4,60 Mio.
  12. Sevilla - Leicester: 2,66 Mio.
Zuschauer ab 3
Nachdem der FC Bayern am Dienstag nach langem Kampf und umstrittenen Entscheidungen aus der Champions League ausgeschieden ist, stand bereits am Mittwoch die nächste Zitterpartie an. Das Spiel der Dortmunder gegen den AS Monaco stand immer noch unter den Eindrücken der Geschehnisse der vergangenen Woche – trotz dessen gelang dem BVB noch ein respektables 2:3. Nach frühem Rückstand gelang es den Dortmundern nun jedoch nicht mehr, das Hinspiel-Ergebnis doch noch zu drehen.

Das Ausscheiden der Dortmunder sahen am Abend 8,47 Millionen Zuschauer, was der Übertragung im ZDF 27 Prozent Marktanteil und den Tagessieg einbrachte. So beliebt wie das Match zwischen dem FC Bayern und Real Madrid in der Vorwoche war die Partie allerdings nicht – 9,60 Millionen verfolgten das Spiel in der Allianz Arena. Die Top-Quoten des ZDF dürften aber mit der Niederlage des BVB ein Ende gefunden haben. Ohne deutsche Beteiligung sind die Champions League-Partien im Zweiten deutlich weniger gefragt.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sackte die Übertragung aufgrund von 20,9 Prozent Marktanteil den Tagessieg ein. 2,29 Millionen Zuschauer waren insgesamt in diesem Alter. Für die anschließende Zusammenfassung der anderen Viertelfinal-Begegnungen blieben noch 4,45 (Barca - Turin), 4,34 (Madrid - FCB) und 3,74 Millionen (Leicester - Atlético) an den Fernsehgeräten.
20.04.2017 08:42 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/92594