„Die Neuvermessung der Liebe“ bringt «The Big Bang Theory» einen neuen Jahres-Rekord

Jubel bei ProSieben: Die WG-Nerds haben die 20-Prozent-Marke geknackt. Dafür musste man nachmittags im Re-Run aber erst Anlauf nehmen.

Mit der 13. Folge der zehnten Staffel von ProSiebens «The Big Bang Theory» ist der Serie aus der Feder von Chuck Lorre ein neuer Rekord gelungen. Erstmals in diesem Jahr schaffte es die Sitcom auf mehr als 20 Prozent Marktanteil. „Die Neuvermessung der Liebe“ schaffte es ab 20.15 Uhr auf mega-starke 20,6 Prozent Marktanteil und somit in Quotenregionen, die eigentlich keine US-Serie hierzulande mehr erreicht. Nur ganz selten lief die Serie bisher besser – zuletzt vergangenen Sommer, als am 29. August sogar 21,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche standen.

2,51 Millionen Menschen eröffneten die Primetime bei ProSieben – ein ebenfalls sehr ordentlicher Wert. Ab 20.40 Uhr wiederholte der Privatsender dann gleich drei Episoden der Serie und landete selbst damit weit vor der Konkurrenz: 16,3, 15,5 und 16,1 Prozent standen bei den 14- bis 49-Jährigen auf der Uhr. Somit lieferte die US-Sitcom beste Voraussetzungen für das Format «2 Broke Girls», das ab 22.10 Uhr mit der ersten von zwei Episoden an diesem Abend an den Start ging. 13,4 Prozent Marktanteil wurden hier gemessen, eine halbe Stunde später kam ProSieben noch auf 12,4 Prozent. Neue Rekorde waren das aber nicht, da Anfang Februar schon einmal die 14-Prozent-Marke überboten wurde.

Im Nachmittagsprogramm von ProSieben war «The Big Bang Theory» übrigens auch präsent. Montags sendet der Kanal derzeit immer acht Folgen des Formats zu prominenter Zeit. Die Serie musste ab 15.15 Uhr aber erst Anlauf nehmen, kam zunächst nur auf 10,7 und 10,8 Prozent. Denn: Das davor gesendete «The Middle» erwischte angesichts von 9,7 und 9,6 Prozent bei den Umworbenen keinen ganz so guten Tag. Richtig in Fahrt kamen Sheldon und Co nachmittags also erst ab 16.05 Uhr. Dann standen 13,2 und später sogar 14,2 Prozent bei den Werberelevanten auf der Uhr.
28.03.2017 09:08 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/92097