RTL: «Nicht tot zu kriegen» legt leicht zu

«Der Lehrer» steigerte sich eine Woche vor dem Staffelfinale ebenfalls. Haupt-Sorgenkind am Donnerstag blieb somit der «Modern Family»-Viererpack am späteren Abend.

RTLs Fiction-Offensive

Nach vier neuen Sitcoms, «Nicht tot zu kriegen» ist eine davon, hat RTL in dieser Woche die Bestellung von gleich fünf neuen Drama-Serien bekannt gegeben. Die ersten Stoffe davon sollen noch dieses Jahr Einzug ins Programm der Kölner finden. Alle Informationen zu den neuen Formaten gibt es hier.
Aufatmen bei RTL und ProTV: Die mit Caro Frier und Jochen Busse besetzte Sitcom «Nicht tot zu kriegen» hat erstmals leicht zulegt. Die in der dritten Woche gezeigten Folgen fünf und sechs generierten ab 21.15 und 21.45 Uhr im Schnitt 12,1 und 11,4 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Somit lag man aber immer noch leicht im roten Bereich, sollte sich eventuell kommende Woche zum Staffelfinale nochmal stecken. In der Vorwoche standen aber nur 10,6 und 10,0 Prozent zu Buche. Die Steigerung also darf durchaus als ordentlich bezeichnet werden.

In der Stunde zuvor lief die zwölfte und somit vorletzte Episode der aktuellen «Der Lehrer»-Staffel. Mit 17,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen lief es für die Produktion von Sony wie am Schnürchen. Gegenüber sieben Tage zuvor gewann das Format exakt einen Prozentpunkt hinzu, die Gesamtreichweite gab aber leicht nach: Um rund 60.000 auf 2,78 Millionen.

Schwach wie üblich präsentierte sich «Modern Family» ab 22.15 Uhr. RTL zeigte hier einen Viererpack, der komplett nur einstellige Marktanteile generierte. Um 22.15 Uhr waren es immerhin noch 9,3 Prozent, die die US-Hitserie bei RTL generierte, eine knappe halbe Stunde später sanken die Marktanteile schon auf 8,2 Prozent. In der Stunde nach 23 Uhr ging es noch weiter abwärts: Angesichts von dann noch 7,1 und 7,5 Prozent dürfte die ABC-Serie langsam einigen Kredit verspielen.
24.03.2017 09:00 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/92035