«Lethal Weapon»: Leichte Verluste beim Gesamtpublikum

Die neue Action-Krimiserie bei Sat.1 hält sich in der jungen Zielgruppe jedoch auf dem Niveau der Vorwochen.

Neue US-Serien, die bei ProSieben und Sat.1 auf lange Sicht gute Quoten erzielen, sind mittlerweile rar gesät. Umso froher dürfte man in der Konzernzentrale über «Lethal Weapon» sein, insbesondere, nachdem um das Format im Vorfeld so viel Programmierungstrubel gemacht wurde: Die ursprünglich für eine Ausstrahlung bei ProSieben geplante Serienadaption der gleichnamigen Actionfilmreihe fuhr am Montagabend ab 20.15 Uhr zum vierten Mal in Folge sehr gute Werte in der Zielgruppe ein. 1,09 Millionen Werberelevante glichen 10,4 Prozent Marktanteil, was sogar ein leichtes Plus gegenüber der Vorwoche bedeutete, als 10,2 Prozent auf dem Konto standen.

Bei den Gesamtzuschauern geht es wiederum seit der Auftaktfolge konsequent bergab. Mit 2,23 Millionen Serienfreunden und einer Sehbeteiligung von 6,7 Prozent lief es dieses Mal nur noch mäßig für die ungleichen Cops.

Ab 21.15 Uhr brachte es «Navy CIS: L.A.» hingegen auf 2,29 Millionen Interessenten und passable 7,1 Prozent insgesamt und 1,05 Millionen Jüngere sowie gute 9,9 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. «Hawaii Five-0» steigerte sich ab 22.10 Uhr dann auf 8,2 und 10,1 Prozent, ehe eine weitere Ausgabe der Serie sogar sehr gute 9,2 und 10,3 Prozent einbrachte.
28.02.2017 09:03 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/91495