Nach einem inhaltlichen Wandel bekommt der Viacom-Sender nun einen neuen Namen. Dahinter steht eine bestimmte Strategie.
Der Name Spike wird demnächst aus der amerikanischen Medienlandschaft verschwinden. Wie Medienkonzern Viacom am Donnerstagmorgen in Amerika verkündete, wird Spike in The Paramount Network umbenannt. Dem voraus ging schon ein Umbau an den Inhalten von Spike. Die Zielgruppe ist längst nicht mehr nur ein männliches Publikum, leichte Showformate wie «Lip Sync Battle» schielen durchaus auch auf die Frauen. Zudem hatte man zuletzt erste Gehversuche bei klassischen Fiction-Programmen gemacht: So wurde «Tut» auf Anhieb ein Erfolg. Es folgten die Miniserien «Waco» und «The Mist».