HBO gibt Mediendrama «Succession» Serienorder

HBO ordert erste Staffel der kürzlich pilotierten Serie mit Brian Cox als Mittelpunkt eines familiengeführten Medienimperiums.

«Empire», nur mit einem Medienbusiness anstelle eines Hip-Hop-Plattenlabels: Der US-amerikanische Bezahlsender HBO findet an diesem Gedanken gefallen und ordert daher nach Sichtung der Pilotfolge eine erste Staffel der Serie «Succession». Das Format wurde von Jesse Armstrong («Black Mirror», «Peep Show») und Adam McKay («The Big Short») entwickelt und wird von diesem Duo sowie Will Ferrell, Frank Rich und Kevin J. Messick produziert.

Armstrong fungiert als Showrunner der Serie über den taffen Patriarchen Logan Roy (Brian Cox), der sich mittlerweile Gedanken darum machen muss, wer eines Tages sein mächtiges Medienimperium übernehmen wird. Im Rennen sind unter anderem sein ältester Sohn aus zweiter Ehe (gespielt von Jeremy Strong), dessen vorlauten jüngeren Bruder (Kieran Culkin) und Logans einzige Tochter (Sarah Snook), die jedoch auch politische Ambitionen hat. Auch Schwiegersohn Tom (Matthew Macfayden) und Logans einziger Sohn aus erster Ehe (Alan Ruck) sind in das unvermeidliche Intrigenspiel verwickelt.

In weiteren Rollen der auf zehn Episoden angelegten ersten Season treten Nicholas Braun als Neffe Logans und unfähiger Mitarbeiter in seinen Freizeitparks auf, Parker Sawyers als engagierter Topmitarbeiter des Konzerns, der Logans Verwandtschaft ordentlich Konkurrenz macht und Peter Friedmann als (vermeintlich?) gönnerhafter Mentor von Logans potentiellen Erben. Außerdem spielt Rob Yang den Gründer einer Konkurrenzfirma, die kurz vor der Übernahme steht.
09.02.2017 15:59 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/91137