Wie viele Personen sahen Live-Fußball im Ersten? Wie schlug sich «Der Bachelor» auf RTL? Hielt «Lucifer» auf ProSieben das starke Niveau der Vorwoche? Alle Zahlen der großen Sender im Primetime-Check.
An Live-Fußball führte auch am 8. Februar 2017 quotentechnisch kein Weg vorbei. Das Erste übertrug die DFB-Pokal-Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC zur besten Sendezeit, schon die Moderation durch Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl generierte dabei ab 20.15 Uhr insgesamt 18,1 Prozent sowie 14,1 Prozent des jungen Publikums. Die Achtelfinalpartie selbst, die um 20.45 Uhr angepfiffen wurde und letztlich sogar ins Elfmeterschießen ging, erreichte im Schnitt 7,14 Millionen Personen, mit 25,4 Prozent aller und 18,6 Prozent der jungen Zuschauer. In der Halbzeitpause informierten die «Tagesthemen» 17,5 Prozent und 11,6 Prozent.
Gute Werte standen dagegen erneut für «Aktenzeichen XY...ungelöst» zu Buche, auf das das ZDF am Mittwochabend einmal mehr vertraute. Eine neue Ausgabe lockte 5,16 Millionen Zuschauer ab Drei zum Mainzer Sender. Mit 15,8 Prozent insgesamt und 10,9 Prozent der jungen Zuschauer sprangen in beiden Altersgruppen tolle Quoten heraus. Danach brachte das «heute-journal» noch 11,6 Prozent aller Fernsehenden auf den neuesten Stand, weitere Verluste folgten im Rahmen des «auslandsjournal» mit 7,9 Prozent und «ZDFzoom: Putins Kalter Krieg» mit 6,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Sat.1 lieferte am Mittwochabend 1,42 Millionen Zuschauern «15 Dinge, die Sie über Burger King wissen müssen», was lediglich 7,9 Prozent bei den Werberelevanten zur Folge hatte. «Norberts Zoo - Der größte Tierladen der Welt» gab im Anschluss auf 6,3 Prozent ab.