«Frau Temme sucht das Glück» und hat die jungen Zuschauer schon gefunden

Insgesamt könnte das Format noch etwas mehr Gas geben. Ganz so wie es die Sachsen-Klinik vormacht.

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Während der Dreharbeiten zu «Frau Temme sucht das Glück» konnten wir mit Schauspieler Martin Brambach über diese Serie, aber nicht nur darüber, sprechen. Hier geht's zum Exklusiv-Interview.
Mit rund 15 Minuten Verspätung startete Das Erste am Dienstagabend seine neue Drama-Serie «Frau Temme sucht das Glück» mit Meike Droste und Martin Brambach. Um 20.15 Uhr hatte sich noch ein «Brennpunkt» zur K-Frage in der SPD ins Programm geschummelt, der auf gute 4,80 Millionen Zuschauer (14,4% gesamt) gelangte. Diese Werte erreichte Frau Temme im Anschluss nicht. Der Start des Formats fiel auf 4,36 Millionen Zuseher und exakt 13 Prozent Marktanteil. Die Debüt-Ausgabe verblieb somit klar oberhalb des ARD-Senderschnitts, hatte allerdings angesichts anderer Erfolge auf diesem Sendeplatz auch noch Luft nach oben.

Das gilt aber hauptsächlich für die Gruppe der Zuschauer ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen gelang dem Format ab 20.30 Uhr ein guter Auftakt: 7,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen die 45 Minuten lange Serie. Noch besser lief es dann ab 21.15 Uhr für eine frische Geschichte aus der Sachsenklinik. «In aller Freundschaft» steigerte die Marktanteile auf genau acht Prozent – und legte auch insgesamt deutlich zu.

Die Reichweite stieg um fast 0,8 Millionen auf 5,14 Millionen. Somit kam die Weekly auf die zweithöchste Reichweite des Abends – nach «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» von RTL. 16,1 Prozent Marktanteil wurden während der Ausstrahlung der Produktion von Saxonia Media gemessen.
25.01.2017 08:59 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/90793