Auch «Bares für Rares», «SOKO Köln» und «Die Rosenheim-Cops» überzeugen

Das ZDF war am Dienstag rekordverdächtig stark unterwegs. Die Gründe hierfür liegen unter anderem auch in der Daytime.

Duell am Morgen

Das öffentlich-rechtliche «Morgenmagazin» war mal wieder der Spitzenreiter und erreichte allein im ZDF 0,65 Millionen Zuschauer (16,6%). Hinzu kommen weitere 0,26 Millionen, die die Sendung im Ersten sahen. Auf Platz zwei landete das «Sat.1 Frühstücksfernsehen», das zwischen 5.30 und 10 Uhr im Schnitt 0,49 Millionen Menschen und 11,4 Prozent generierte. Bei den Jüngeren standen für das mehrstündige Magazin sogar starke 14,9 Prozent zu Buche. Am wenigsten gefragt war mal wieder «Guten Morgen Deutschland» bei RTL, das ab 6 Uhr nicht über 0,32 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent gelangte.
Den ersten Dienstag des Jahres 2017 hat das ZDF eindeutig dominiert. Da wäre zum einen der Primetime-Film zu erwähnen, der zur besten Sendezeit mehr als sieben Millionen Zuschauer erreichte. Aber auch tagsüber lief bei den Mainzern so einiges nach Plan. Allen voran sei hier «Bares für Rares» erwähnt, das seinen Rekord vom Montag zwar nicht überbot, mit 3,29 Millionen Zuschauern aber erneut äußerst stark unterwegs war. 21,6 Prozent bei allen und genau acht Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen standen ab 15.05 Uhr zu Buche.

Im Anschluss an Horst Lichter sicherte sich die «SOKO Kitzbühl» 16,1 Prozent, bevor «hallo Deutschland» auf 17,4 Prozent zulegte. Um 18 Uhr ging dann die «SOKO Köln» auf Sendung, die sogar grandiose 4,42 Millionen Zuschauer und 18,7 Prozent bei allen generierte. Zum Vergleich: «Gefragt – Gejagt» im Ersten lag mit 2,71 Millionen Quizfans und 11,9 Prozent meilenweit hinter dem Vorabendkrimi der Mainzer.

Und als seien dies nicht schon genug positive Meldungen, liefen am Vorabend auch noch «Die Rosenheim-Cops» zur Höchstform auf. Sie erreichten ab 19.25 Uhr ganze 5,22 Millionen Zuschauer und somit mehr Menschen als Das Erste zur Primetime. Für die Vorabendserie bedeutete das die höchste Reichweite seit rund einem Jahr, die Marktanteile beliefen sich infolgedessen auf 16,7 insgesamt und 6,2 Prozent der Jüngeren.

04.01.2017 09:45 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/90371