«Der letzte Cowboy» startet unspektakulär

Ein Staubsaugervertreter geht auf Reisen – und kaum jemand schaut zu.

Stilistisch leicht an «Der Tatortreiniger» angelehnt, feierte am zweiten Weihnachtstag die neue WDR-Serie «Der letzte Cowboy» ihre Premiere – und lockte nur ein überschaubares Publikum an. Der Serienauftakt bewegte ab 22.45 Uhr 0,15 Millionen Fernsehende zum Einschalten, dies glich gerade einmal einer Sehbeteiligung von 0,6 Prozent.

Mit rund 30.000 14- bis 49-Jährigen wurden zudem 0,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum generiert – Hasso Gründel wird in seinen weiteren Ausgaben ordentlich an Saugkraft, äh, Zugkraft zulegen müssen.

Zum Vergleich: Direkt zuvor brachte es die Sitcom «Die Mockridges – Eine Knallerfamilie» auf 0,35 Millionen Fernsehende, darunter befanden sich 0,12 Millionen Jüngere. Ab 22.15 Uhr standen somit in beiden Altersgruppen 1,2 Prozent Marktanteil auf dem Konto.
27.12.2016 09:32 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/90217