Wie gut konnte sich «Grey's Anatomy» gegen das «Raus aus den Schulden»-Spezial zur Wehr setzen? Wie stark lief «Aktenzeichen XY...ungelöst»? Alle wichtigen Zahlen zur Mittwochs-Primetime.
Am meisten Zuschauer erreichte am Mittwochabend «Aktenzeichen XY...ungelöst». 5,44 Millionen Menschen verfolgten die TV-Fahndungssendung, wodurch ein starker Gesamtmarktanteil von 17,7 Prozent entstand. Auch bezüglich des jungen Publikums hinterließ das langlebige Format mit 13,3 Prozent einen sehr guten Eindruck. Das «heute-journal» profitierte vom Erfolg zur besten Sendezeit und hielt noch 14,5 Prozent der Zuschauer ab Drei, ehe «Was nun, Herr Juncker?» ab 22.19 Uhr nur noch 9,1 Prozent generierte. Auch das «Auslandsjournal» schaffte es im Anschluss nicht, das Quotenniveau mit 9,2 Prozent noch einmal anzuheben.
Eine Doppelfolge «Grey's Anatomy» lief bei ProSieben stärker als in den Vorwochen. Zunächst schalteten 1,39 und später 1,44 Millionen Personen ab drei Jahren ein. Bei den Werberelevanten ergab dies zunächst 10,3 und danach 10,5 Prozent. Danach setzte die rote Sieben bis Mitternacht ausschließlich auf «Two and a Half Men». Die vier Folgen nach «Grey's Anatomy» steigerten sich nach schwachem Start kontinuierlich: Erst von 7,0 auf 8,0 Prozent, später verzeichnete ProSieben mit der Sitcom 9,4 und schließlich 11,5 Prozent der umworbenen Zuschauer. Sat.1 sendete zur attraktivsten Programmzeit «21 Schlagzeilen: Die unglaublichsten Geschichten des Jahres». Die Show hatte mit 1,69 Millionen Interessenten ab Drei und 8,5 Prozent des jungen Publikums keinen großen Erfolg. «Vergewaltigt - warum so viele Frauen schweigen» holte danach nur 7,9 Prozent in der wichtigen Altersgruppe.