«The Voice of Germany»: Mehr Stars, weniger Zuschauer, steigende Marktanteile

Das Gesangscasting führt einen neuen Spielmodus ein – und findet damit Gefallen beim Publikum.

Die jüngste Staffel «The Voice of Germany» kommt in der Sing-Off-Phase mit einer kleinen Neuerung daher: Im Studio warten pro Team je drei „Hot Seats“, auf denen die Coaches nach jedem Auftritt die Favoriten platzieren dürfen. Wenn alle Sessel besetzt sind, liegt es an den Coaches, zu entscheiden, ob ein bereits sitzender Kandidat doch wieder aufstehen und somit das Team verlassen muss. Die drei Teilnehmer, die zum Schluss sitzen, kommen eine Runde weiter.

Klingt vielleicht komplizierter, als es schlussendlich ist – quasi um die Sing-Offs zu versüßen holten sich die Juroren Hilfe von den Popmusik-Superstars Alicia Keys, Shawn Mendes, Emeli Sandé und Robbie Williams. Das Fernsehpublikum bedankte dies, trotz sinkender Gesamtfrequentierung als sieben Tage zuvor, mit steigenden Marktanteilen:

Bei den Umworbenen sprangen diesen Sonntagabend bei Sat.1 starke 15,7 Prozent Marktanteil heraus – 0,8 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim Gesamtpublikum ging es von 9,0 auf tolle 9,6 Prozent Marktanteil hinauf. Die Reichweite lag bei 3,05 Millionen Gesamtzuschauern und 1,83 Millionen Werberelevanten.
05.12.2016 09:07 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/89768