Tagsüber hatte ProSieben so seine Schwierigkeiten, auf die Beine zu kommen. Abends war jedoch alles im grünen Bereich – die Bilder des Jahres 2016 schlugen sich zufriedenstellend.
In den USA entpuppte sich die «Muppets»-Neuauflage von ABC im Herbst 2015 als Quoten-Desaster. Nach starkem Start (über neun Millionen Zuseher), flüchtete binnen sieben Tagen mehr als ein Drittel der Fans, sodass die Reichweite auf etwas weniger als sechs Millionen fiel. Wenige Wochen später waren für die Puppensendung nicht mal mehr drei Millionen drin. Das Schrauben am Konzept sowie das Einbestellen eines neuen Showrunners rissen das Ruder nicht mehr um – das US-Network beendete das Projekt daher nach 16 Ausgaben.
Noch schlimmer als für die Puppen lief es allerdings für «Two and a Half Men»-Reruns ab 15.18 Uhr: Mehr als 4,0 und und 5,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen waren für alte Charlie-Harper-Geschichten nicht zu haben. Mit «2 Broke Girls» waren ebenso keine Bäume auszureißen: Auf 5,9 sowie 8,3 Prozent bezifferten sich die Marktanteile hierfür. Die WG-Nerds und die gelbe Familie aus Springfield lenkten die Ergebnisse dann aber wieder in Richtung zehn, elf Prozent.