Immer unter Senderschnitt: «NCIS» auch montags nicht in Form

Der neue große Krimiabend hatte deutliche Startschwierigkeiten. Sat.1 wird nun auf die kommenden Wochen hoffen.

Noch ist kein Grund zur Panik. Zum Start des neuen Sat.1-Krimimontags war die Konkurrenz enorm. «Terror» generierte schließlich weit über sechs Millionen Zuschauer insgesamt und war auch in der klassischen Zielgruppe mit über 20 Prozent eine echte Hausnummer. Für die US-Lizenzware von Sat.1 jedenfalls blieb nur ein (zu) kleines Stück vom Quotenkuchen übrig. Wie schon zuletzt am Sonntag kam «Navy CIS» und sein Ableger nicht über den Senderschnitt hinaus. Ab 20.15 Uhr verfolgten 2,60 Millionen Menschen das Original, was eine Quote von 7,7 Prozent nach sich zog. Eine Stunde später holte «Navy CIS: New Orleans» ähnlich schwache 7,5 Prozent bei den Umworbenen. Die Reichweite insgesamt stieg um rund 80.000 auf 2,68 Millionen.

Unter dem Strich ist das aber immer noch zu wenig. Sat.1 wird also auf die kommenden Wochen hoffen müssen und auch die beiden nachfolgenden Programme in seine Gebete mit einbeziehen. Denn das am Montag ab 22.15 Uhr gezeigte «Elementary» kam auf 7,6 Prozent und landete somit ebenfalls im roten Bereich. Immerhin: Im Sommer lief die Serie mit teils nur etwas mehr als fünf Prozent noch schlechter.

Den Abend beendete schließlich ein Re-Run von «Castle», der nach 23.10 Uhr auf rund 970.000 Zuschauer insgesamt gelangte. Die in Amerika längst eingestellte Krimiserie bescherte Sat.1 bei den Werberelevanten stabile 7,3 Prozent.
18.10.2016 09:17 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/88789