Wer belegte in der Zielgruppe den zweiten Platz hinter den Löwen? Und: Wie schlug sich eigentlich die zweite Folge von «Rosin weltweit»?
Mit über sechs Millionen Zuschauern war am Dienstag «In aller Freundschaft» mit frischen Geschichten aus der Sachsenklinik das meistgesehene Fernsehformat. Die Serie, die ab 21 Uhr im Ersten lief, generierte 6,03 Millionen Zuschauer und 19,3 Prozent Marktanteil. Bei den Jungen landete die Weekly mit 8,5 Prozent klar über Senderschnitt. Die Produktion der Saxonia war zudem klar erfolgreicher als das davor gezeigte «Familie Dr. Mertens»: Hier sahen 5,05 Millionen Leute (15,9%) zu. Das ZDF, sonst am Dienstag meist mit unterdurchschnittlichen Werten gesegnet, punktete zur besten Ausstrahlungszeit mit «ZDFzeit: Die Tchibo-Story», die dem Mainzer Kanal gute 12,1 Prozent und 3,82 Millionen Zusehende einbrachte. Das nachfolgende «Frontal 21» zu Putins „großem Netzwerk“ büßte aber viel ein und landete letztlich bei mageren 7,7 Prozent und 2,43 Millionen Zuschauern. Nach dem «heute-journal» (3,53 Millionen), sahen noch 3,29 Millionen Leute eine neue Ausgabe der «Anstalt», die live in München produziert wurde. 11,6 Prozent wurden insgesamt gemessen, stark war die Show mit Claus von Wagner und Max Uthoff bei den Jungen, wo 8,4 Prozent generiert wurden.
Auf Fußball setzte Sat.1. Im Film «Volltreffer» verliebte sich ein Fan des FC Bayern in einen Fan von Borussia Dortmund. Die Romantic Comedy mit Axel Stein bescherte dem Privatsender ordentliche 9,6 Prozent Marktanteil, kam insgesamt aber nicht über doch überschaubare 1,88 Millionen Zuseher hinaus. «akte 20.16» schaffte ab 22.15 Uhr sogar nicht mehr als 7,6 Prozent in der Zielgruppe. kabel eins leidet weiterhin unter den VOX-Löwen: «Rosin weltweit» zeigte sich mit nur 880.000 Zuschauern ab drei Jahren und einer Zielgruppen-Quote von 4,6 Prozent von seiner schwächeren Seite.