Am 01. März ist es soweit: «Big Brother - Das Dorf»

Am 28. Februar endet die fünfte Staffel von «Big Brother» doch es ist kein Ende in Sicht. Am Montag entscheiden die RTL II-Zuschauer, wer die eine Million Euro mit nach Hause nehmen darf. Aber nicht nur der Gewinner kann sich über die Gewinnsumme freuen. Auch die «Big Brother»-Fans haben Grund zu jubeln, denn direkt ein Tag später, also am 01. März 2005, wird die sechste Staffel von «Big Brother» starten. Mit «Big Brother - Das Dorf» will RTL II wieder auf Zuschauerfang gehen und das so lange, bis niemand mehr die Reality-Soap sehen will.

Quotenmeter.de hat für Sie die wichtigsten Informationen zur neuen Staffel zusammengefasst.


Die Bereiche:
Auf 4.925 Quadratmetern wohnen die maximal 16 Bewohner. Platz genug für drei völlig verschiedene Alltagswelten. Die Einwohner leben in drei verschiedenen Klassen: Die "Armen", die "Normalen" und die "Reichen".

  • Die Armen: Maximal sechs Personen leben in bescheidenen Verhältnissen. Ihnen stehen lediglich ein großer Raum zum Leben (30 Quadratmeter) zur Verfügung. Kochen, Schlafen, Waschen – alles in nur einem Zimmer. Fließend warmes Wasser, oder einen Elektroherd gibt es nicht. Erst muss Holz gehackt werden, dann kann auf dem Holzofen gekocht werden bzw. Wasser zum Waschen erhitzt werden. Das wenige Wochenbudget reicht gerade einmal um sich die nötigsten Lebensmittel zu kaufen. Sämtlicher Luxus muss hart erspart werden. Durch Tätigkeiten bei den Reichen (z.B. Putz- und Kochdienste) kann das Budget ein wenig aufgebessert werden. Die Armen müssen zudem unentgeltlich gemeinnützige Dienste (z.B. Schneeschippen im Winter, Müllbeseitigung auf dem Marktplatz) verrichten. Je zwei Arme sind tagsüber als Hilfskräfte (im «Big Brother»-Dorf kurz Hiwis genannt), auf dem Bauernhof, in der Autowerkstatt oder im Mode-Label beschäftigt. Sie verrichten dort jeweils die niederen Dienste. Durch erfolgreiches oder überdurchschnittliches Erfüllen der dortigen Aufgaben ist ein sozialer Aufstieg zu den

  • Die Normalen leben im Reihenhaus, zwischen Bauernhof und Luxus-Villa. Den bis zu sechs Bewohnern stehen rund 60 Quadratmeter Wohnraum (Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer) zur Verfügung. Die Einrichtung: konsequenter Otto-Normalverbraucher- Style. Das Wochenbudget ermöglicht einen einfachen, aber durchschnittlichen Lebensstandard. Da ist auch schon mal ein edles Sonntagsmenü oder ein Besuch im Fitnesscenter drin. Durch verrichten von Spül- und Thekendiensten in der Dorfkneipe können die Normalos ihr Wochenbudget ein wenig aufbessern. Wie bei den Armen, widmen sich auch je zwei Normale der Erledigung der Aufgaben auf dem Bauernhof, in der Werkstatt und beim Label. Die Normalen haben dort die Position eines Assistenten inne. Je nach Leistung lockt ein sozialer Aufstieg zu den Reichen oder es droht ein Abstieg zu den Armen.

  • Die Reichen Bewohner leben auf 200 Quadratmetern im puren Luxus: Riesen-Nobelküche, Traum-Schlafzimmer, Edel-Badezimmer und großer Garten inklusive. Das Wochenbudget ist so großzügig, dass sich die drei reichen Bewohner jeden Traum erfüllen können: Masseure, Friseure, fertig zubereitete Drei-Gänge-Luxusmenüs, teure Kosmetika und vieles mehr. Da bleibt kein Wunsch unerfüllt. Doch auch die Reichen müssen für ihren Klassenerhalt kämpfen. Je ein reicher Bewohner ist Chef auf dem Bauernhof, in der Werkstatt oder im Mode-Label. Die Chefs sind für die ordnungsgemäße und ausreichende Durchführung der Aufgaben auf dem Bauernhof, in der Werkstatt und im Label verantwortlich. Kommen sie mit der Leitung nicht zurecht, droht ihnen der Abstieg zum Assistenten und damit der Einzug in den normalen Lebensbereich.

    Der Alltag:
    Trotz der drei strikt getrennten Wohnwelten gibt es eine richtige Dorfgemeinschaft. Denn tagsüber treffen sich die Bewohner aus den unterschiedlichen Bereichen um gemeinsam ihren jeweiligen Aufgaben nachzugehen. Auf dem Bauernhof, in der Autowerkstatt und im Mode-Label müssen die Bewohner mehrere Stunden täglich alle dort anfallenden Aufgaben erledigen. Überall gibt es je einen Chef, zwei Assistenten und zwei Hiwis. Jede Woche gilt es ein vorgegebenes Wochenziel zu erreichen. Die Entlohnung der Bewohner richtet sich danach, wie gut die Aufgaben erledigt wurden, ob das Wochenziel erreicht werden konnte oder nicht.

    Und je nach Position ist auch die Entlohnung. Die Chefs bekommen je nach Erreichen des Wochenziels 500 Euro, die Assistenten 250 Euro und die Hiwis nur 100 Euro.

    Tagsüber wird also gemeinsam an der Erledigung der Wochenziele gefeilt und abends kehren alle wieder in ihre Häuser zurück: die Hiwis in die Armenbehausung, die Assistenten in den normalen Lebensbereich und die Chefs in ihr Luxus-Domizil.

    «Big Brother» schafft Zukunft:
    Völlig neue persönliche Herausforderungen gibt es im «Big Brother»-Dorf. Bei der "Mission Deines Lebens" werden die Bewohner auf eine ganz neue Art und Weise an ihre Grenzen gebracht. Über einen langen Zeitraum hinweg – von einigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten – müssen einzelne Bewohner ihre ganz persönliche Mission bestehen. Das kann das Erlernen einer Fremdsprache sein, das Erlangen eines Abschlusses an einer Fernuniversität, das Bestehen der Führerscheinprüfung oder aber eine erfolgreiche Weiterbildung.

    Eine Million Euro - Jedes Jahr:
    Auch im «Big Brother»-Dorf gilt: Ein Jahr – Eine Million. Innerhalb eines Jahres winken insgesamt eine Million Euro als Preisgeld. Diese Summe wird jedoch nicht wie gewohnt als Ganzes ausgespielt, sondern geht in unzähligen Aktionen, Spielen und Herausforderungen an die verschiedenen Bewohner. Da kann bei einem Quizabend schon mal ein Bewohner ein Auto gewinnen oder beim Fußballturnier eine Siegesprämie von 50.000 Euro winken. So können die Konten der Bewohner von Tag zu Tag, von Monat zu Monat dicker werden – aber nur wenn sie das Dorf nicht freiwillig verlassen, können sie ihre Gewinnsumme und ihre Preise mit nach Hause nehmen. Wer freiwillig das Dorf verlässt – was jederzeit möglich ist – bekommt von den Gewinnen nichts.

    Die Nominierungen:
    Elf Menschen (drei Chefs, vier Assistenten und vier Hiwis) werden am 1. März 2005 in das «Big Brother»-Dorf einziehen. An den beiden darauf folgenden Montagen ziehen in der Live-Show jeweils zwei neue Bewohner ein. Danach leben 15 Personen im Dorf. Dann geht das knallharte Ausreiseverfahren los. Jeder muss einen Mitbewohner nominieren. Die drei mit den meisten Stimmen kommen auf die Abschussliste. Per Telefonvoting entscheiden dann die RTL II-Zuschauer welcher von den dreien gegen einen neuen Bewohner, dem so genannten Herausforderer antreten muss. Eine Woche hat der oder die Neue dann Zeit, die Gunst der RTL II-Zuschauer für sich zu gewinnen. Denn in den sieben Tagen entscheiden die Fans vor dem Fernseher, ob der Nominierte oder der Neuzugang das Dorf für immer verlassen muss.

    Die Moderatoren:
    Montag ist Showtag im «Big Brother»-Dorf. Das ist der Höhepunkt einer jeden Woche im TV-Dorf. Die Live-Show (ab 20.15 Uhr, RTL II) bringt immer neue Überraschungen für die kleine Dorfgemeinde: Neue Bewohner kommen, andere müssen gehen. Spiele, Aktionen und Besuche stehen an. Mit dabei sind: Ruth Moschner, die die Live-Shows bis Ende Mai präsentieren wird, Oli.P (als Co-Moderator und Außenreporter), sowie Jochen Bendel (als Kommentator).

    «Big Brother - Das Dorf», ab dem 01. März 2005, täglich um 19.00 Uhr, bei RTL II.
  • 24.02.2005 01:05 Uhr  •  Kevin Frohmüller / RTL II Kurz-URL: qmde.de/8850