«Everest: Mission Weltrekord» läuft überschaubar

ProSieben Maxx fand am Montagabend mit seiner Weltrekord-Dokumentation nur wenig Gegenliebe.

Vor einigen Monaten begab sich ein ProSieben-Maxx-Kamerateam gemeinsam mit Extremsportler Lukas Furtenbach und seiner Crew auf den Mount Everest, um einen Weltrekordversuch zu starten: Es galt, den höchsten Berg der Erde mit einer Drohne im Schlepptau zu besteigen und diese als erste Mannschaft der Welt in solch schwindelerregender Höhe einzusetzen. Am Montagabend wurde zur besten Sendezeit mit «Everest: Mission Weltrekord» nun endlich erstmals die dabei entstandene Dokumentation über den Äther geschickt.

Das TV-Publikum wusste sich aber kaum von dem Format begeistern. 0,13 Millionen Fernsehende führten zu mageren 0,4 Prozent Marktanteil insgesamt, 0,11 Millionen Umworbene zu einem Zielgruppenwert von mäßigen 0,9 Prozent.

ZDFneo hielt ab 20.15 Uhr indes mit «Inspector Barnaby» dagegen, was 1,05 Millionen Menschen reizte. «Zeugin der Toten» schloss mit 0,68 Millionen Krimifreunden nach. Die Sehbeteiligung belief sich auf 3,0 und 2,8 Prozent Marktanteil.
04.10.2016 09:31 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/88485