«Böse Wetter»: Götz Georges letzter Film findet Anklang

as Erste fuhr mit seinem Film zum Tag der deutschen Einheit bei Jung und Alt sehr gute Zahlen ein.

Das vom Ersten eigenproduzierte Drama «Böse Wetter» diente als Erzählung über die Bewältigung dunkler Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte nicht nur als thematisch passende Programmierung zum Tag der deutschen Einheit – der Film war auch aus anderen Gründen von höherer Relevanz: Der Neunzigminüter ist der letzte Film des im Sommer verstorbenen Götz George.

5,06 Millionen Fernsehende verabschiedeten sich ab 20.15 Uhr mit einer Sichtung dieses Films von der deutschen Schauspielgröße, 1,06 Millionen der Zuschauer waren im Alter von 14 bis 49 Jahren. Die Marktanteile lagen bei sehr guten 14,5 Prozent insgesamt und 8,3 Prozent bei den Jüngeren.

«Mord im Eberswalde» konnte dieses Publikumsinteresse im Anschluss nicht halten: Ab 21.45 Uhr sanken die Werte auf mäßige 10,3 Prozent bei allen und mauen 4,9 Prozent bei den Jüngeren. Die Reichweite belief sich auf 2,70 beziehungsweise 0,51 Millionen Interessenten.
04.10.2016 09:21 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/88484