Dresden-«Tatort» lässt nach

Der zweite Fall aus Dresden sinkt nicht nur im Vergleich zur Vorwoche, als die Jungs aus Münster dran waren, sondern auch gegenüber der Dresden-Premiere.

Ein bisschen was Gutes, ein bisschen was Schlechtes: Das Quotenfazit zum zweiten «Tatort» aus Dresden fällt zwiegespalten aus. Einerseits: Mit 7,74 Millionen Krimifreunden stellte der Fall «Der König der Gosse» das gefragteste Programm des Tages dar. Richtig tolle 23,9 Prozent Marktanteil standen auf der Uhr, bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 2,20 Millionen Interessenten für herausragende 19,8 Prozent.

Andererseits: Gegenüber dem Dresden-Auftakt am 6. März dieses Jahres ging es klar abwärts. Damals schalteten 9,55 Millionen Gesamtzuschauer ein, was 25,4 Prozent Marktanteil bedeutete. 3,16 Millionen Jüngere glichen derweil einer Sehbeteiligung von 22,5 Prozent. Gegenüber dem Münster-«Tatort» der Vorwoche ging es ebenfalls steil bergab: Dieser holte 38,1 respektive 34,2 Prozent.

«Anne Will» talkte diesen Sonntag im Anschluss an den «Tatort» vor 3,81 Millionen Wissbegierigen, darunter befanden sich 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährige. Während bei den TV-Nutzern ab drei Jahren noch sehr gute 13,8 Prozent Marktanteil eingefahren wurden, waren bei den Jüngeren nur leicht unterdurchschnittliche 6,2 Prozent drin.
03.10.2016 08:57 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/88467