Während das Liveprogramm von Django Asül im Ersten kaum Zuschauer anlocken konnte, bestätigte Dunja Hayali mit dem «ZDFdonnerstalk» die Werte der Premiere.
Am Donnerstagabend präsentierte Dunja Hayali nicht nur die zweite Ausgabe der aktuellen Staffel von «ZDFdonnerstalk», sondern landete auch einen kleinen journalistischen Coup: Zum ersten Mal erlaubte der abgesetzte Präsident des Weltfußballverbands FIFA, Sepp Blatter, einem Fernsehteam einen Blick in sein Zuhause zu werfen. Dort untersuchte die Moderatorin nicht nur den Kühlschrank des Schweizers, sondern stellte auch kritische Fragen zum Korruptionsskandal, an dem der 80-Jährige nicht beteiligt gewesen sein will. Die Zuschauer dankten es mit Einschaltquoten über dem Senderschnitt. Etwa zeitgleich sendete Das Erste «Django Asül live», unterbot damit den eigenen Senderschnitt jedoch deutlich.