«Suicide Squad» bricht mit DC-Tradition

Klar. Kaum toben sich Superschurken aus, werden ungeschriebene Filmgesetze gebrochen.

Kinoproduktionen von 2015/2016, die auf Film gedreht wurden (Auswahl)

  • «Joy – Alles außer gewöhnlich»
  • «Am grünen Rand der Welt»
  • «Irrational Man»
  • «Black Mass»
  • «The Big Short»
  • «Bridge of Spies – Der Unterhändler»
  • «Batman v Superman: Dawn of Justice»
  • «Suicide Squad»
Marvel hat die Nach-Abspannsequenz keineswegs erfunden. Doch die Filmsparte des nunmehr zum Disney-Konzern gehörenden Comicgiganten hat diese kleinen Bonusszenen zweifelsohne popularisiert. Mitbewerber DC Comics hielt sich im Filmgeschäft dagegen weitestgehend von dieser Methode fern. Weder wies «Man of Steel» eine solche Szene auf, noch «Batman v Superman: Dawn of Justice». Das demnächst anlaufende Schurkenspektakel «Suicide Squad» wird mit DCs Abstinenz gegenüber solchen „Codas“ allerdings brechen.

Wie 'Comic Book Movie' erfahren hat, wird es mitten im Abspann von Warner Bros.' «Suicide Squad» eine „entscheidende und wichtige“ Szene zu sehen geben. Weitere Details sind bislang nicht bekannt, allerdings können sich Filmfans eh bereits ab dem 18. August selber vom Film und seiner Abspann-Bonusszene überzeugen.

Der von David Ayer («Herz aus Stahl») inszenierte Actionfilm zählt, unter andere, «How To Get Away With Murder»-Hauptdarstellerin Viola Davis, Jai Courtney, Ben Affleck, Rockstar Jared Leto, Will Smith, Model Cara Delevingne und Margot Robbie zu seinem imposanten Ensemble.

02.08.2016 16:18 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/87234