«Pain & Gain» ist das, was Michael Bay unter einem "kleinen" Film versteht. Doch ist er auch nur ein kleiner Erfolg?
Actionregisseur Michael Bay erfüllte sich 2013 einen Traum, indem er nach jahrelanger Ankündigung «Pain & Gain» in die Kinos brachte, die freie Verfilmung einer unglaublichen, doch wahren Geschichte, in der eine Truppe chaotischer Bodybuilder eine Schneise der Gewalt und des Mordes in Miami Beach hinterlassen haben. In den Hauptrollen besetzte Bay Mark Wahlberg, Dwayne Johnson und Anthony Mackie, während «Monk»-Hauptdarsteller Tony Shalhoub als deren „Lieblingsopfer“ und Ed Harris als Ermittler auftreten.
Die Free-TV-Premiere ergatterte am 6. September 2015 bei ProSieben tolle 14,8 Prozent in der Zielgruppe. Mit 1,72 Millionen Werberelevanten holte sich der Film Rang zwei, direkt hinter dem ersten neuen «Tatort» der TV-Saison. Bei den Gesamtzuschauern sah es mit 2,23 Millionen Interessenten ebenfalls löblich aus – jedoch unterlag das Satiredrama nicht nur dem «Tatort», sondern auch «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes» bei RTL. 2,23 Millionen Fernsehende sahen Michael Bays kleine Produktion, 2,56 Millionen schauten den Magier-Blockbuster.