Zwar konnten sich für Mary und Frederik etwas weniger Menschen begeistern als noch vor Wochenfrist für William und Charles, dennoch lief es stark. Das Erste hingegen überzeugte erst nach 21 Uhr.
Mit dokumentarischen Stoffen bei der breiten Masse zu punkten, ist bekanntlich alles andere als ein Selbstläufer. Dies gilt auch für die Reihe «ZDFzeit» am Dienstagabend, das sich zuletzt zunehmend auf banale Lebensmittel-Checks sowie die Aufbereitung der Geschehnisse in den großen Königshäusern Europas spezialisierte. Warum? Ganz einfach: Die Quote stimmt hier ziemlich oft. Dies galt auch für die neueste Ausgabe mit dem Titel «Kurs auf die Krone», die sich mit den Thron-Ambitionen Marys und Frederiks von Dänemark beschäftigte. Dafür interessierten sich durchschnittlich 3,35 Millionen Menschen, was soliden 11,8 Prozent Gesamt-Marktanteil entsprach. Vor Wochenfrist allerdings hatten die Briten mit William und Charles sogar noch auf deutlich höhere 13,0 Prozent bei 3,48 Millionen verweisen können. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren standen zudem eher leicht unterdurchschnittliche 4,8 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,47 Millionen auf dem Papier.