«The Big Bang Theory» kämpft, «Arrow» wird niedergeschlagen

Zwei Serien stellten sich am Montagabend einmal mehr mit Marathonausstrahlungen der Euro 2016. Während die Comicfans wenigstens kämpfen konnten, ging der Superheld zu Boden.

Acht Mal «The Big Bang Theory», bitte: ProSieben hielt am Montagabend an seinem Rezept gegen die Euro 2016 fest und fuhr damit wankende Quoten ein. Ab 20.15 Uhr lief es, ohne Live-Fußball im Gegenprogramm, noch sehr löblich: 1,41 Millionen Sitcomfreunde und 10,3 Prozent Zielgruppenmarktanteil sind gegen die EM-Vorberichte zufriedenstellende Werte. Danach ging es auf 1,23 Millionen und 8,8 Prozent herab, ehe ab 21.10 Uhr nur noch 1,11 Millionen und 6,9 Prozent eingefahren wurden. Die nächste Episode kam mit 1,25 Millionen und 8,1 Prozent wieder besser an.

Ab 22 Uhr hielt sich die Serie mit 1,18 Millionen und 8,0 Prozent auf diesem Niveau, ehe ab 22.30 Uhr nur noch 0,88 Millionen und 6,0 Prozent gemessen wurden. Daraufhin folgte ein Aufwind: Die finalen zwei Folgen des Abends kamen auf 0,95 und 0,97 Millionen, die Marktanteile beliefen sich auf 8,4 und 11,3 Prozent.

Bei VOX wiederum ging ab 20.15 Uhr ein weiterer Viererpack an neuen «Arrow»-Folgen an den Start, doch wie schon in den Vorwochen hielt sich das Publikumsinteresse in Grenzen. 0,80 bis 0,55 Millionen Gesamtzuschauer führten zu miesen 2,2 bis mageren 3,2 Prozent Marktanteil. 0,35 bis 0,26 Millionen Umworbene bedeuteten zudem ähnlich betrübliche 2,3 bis 4,1 Prozent.
28.06.2016 09:07 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/86472