Mit einem Zuwachs von fast einer Million Fernsehender erreichte die am Donnerstagabend übertragene Partie gegen Polen mehr Zuschauer als das Auftaktspiel der DFB-Elf.
26,57 Millionen und 68,5 Prozent aller Fernsehenden sahen am vergangenen Donnerstag das EM-Vorrundenspiel zwischen Deutschland und der Ukraine, bei den 14- bis 49-Jährigen durfte sich Das Erste über einen Marktanteil im Stil der 1950er Jahre freuen: 74,9 Prozent sahen ab 21.00 Uhr zu, generiert von 11,75 Millionen. Am Donnerstagabend stand das zweite Gruppenspiel des deutschen Teams an, dieses Mal herausgefordert von Polen. Ein Happy End wie noch am Sonntag war den Fans dieses Mal nicht vergönnt – die Mannschaften trennten sich mit einem torlosen Unentschieden. Schon früher am Tag hatten sich England und Wales bzw. die Ukraine und Nordirland duelliert.
Die ab 22.55 Uhr gesendeten Nachberichte interessierten 9,12 Millionen und 46,3 Prozent insgesamt, für die jüngere Generation wurden 4,05 Millionen und 50,9 Prozent gemessen. Bei der EM 2012 verfolgten 10,18 Millionen und 31,7 Prozent insgesamt sowie 3,54 Millionen und 27,1 Prozent der Jungen das zweite Gruppenspiel der Deutschen. Vor zwei Jahren, als die Weltmeisterschaft in Brasilien stattfand, schalteten 24,54 Millionen und 7,63 Prozent die entsprechende Partie ein. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen zeigten damals überragende 9,87 Millionen und 83,6 Prozent Interesse.