Lief es in den vergangenen Wochen schon mies, legte das in den USA längst gescheiterte Format nun noch einmal nach und versank ab 20.15 Uhr noch tiefer im Quotendesaster.
Manchmal stimmen US-amerikanischer und deutscher Fernsehgeschmack eben doch überein – im Falle von «Battle Creek» allerdings nicht so, wie sich die Senderbosse auf beiden Seiten des Atlantiks das wünschen würden. Trotz der prominenten Schöpfer David Shore («House») und Vince Gilligan («Breaking Bad») im Hintergrund, kam das Format in den Vereinigten Staaten nicht über eine Staffel bei CBS hinaus. Wie VOX seit Beginn der Free-TV-Ausstrahlung feststellen muss, flimmert die Serie auch hierzulande deutlich unter dem Geschmacksradar der Fernsehzuschauer durch das Programm. Zur Premiere am 18. April lockte die jeweils in Doppelfolgen gezeigte Produktion nur 2,5 bzw. 2,6 Prozent der Zielgruppe an, auch vor sieben Tagen sah es mit 3,0 bzw. 2,9 Prozent nur bedingt besser aus.