Deutlich schwächer als «Anne Will» auf dem Sendeplatz am Sonntag um 21.45 Uhr schnitt eine 90 Minuten lange Doku über Musiker Udo Lindenberg ab.
«Anne Will» macht Pause – die ARD erwies dem Musiker Udo Lindenberg an diesem Sonntag die besondere Ehre. Eine Dokumentation über sein Leben, 90 Minuten lang, durfte direkt im Anschluss an den «Tatort» ran. Und zwar nach dem Kölner «Tatort», bekanntlich einer der Gefragtesten der Nation. Aber all das nützte nichts. Während die niedrigste Reichweite von «Anne Will» zuletzt bei knapp 3,2 Millionen Zusehenden lag (die bisher letzte Ausgabe holte 4,30 Millionen), kam die Lindenberg-Doku ab 21.45 Uhr nur auf schwache 2,75 Millionen Zusehende und gerade einmal 10,5 Prozent Marktanteil bei Allen. Zu wenig. Kleines Trostpflaster für die Verantwortlichen: Erstaunlicherweise lief das Format bei den 14- bis 49-Jährigen recht stark. Dort wurden 8,6 Prozent Marktanteil ermittelt.