Am Donnerstagabend wurde die 300. Folge der Actionserie ausgestrahlt, in Spielfilmlänge und mit neuem Partner für Semir Gerkhan – ein Erfolg blieb dem Format dennoch verwehrt.
Am Donnerstagabend stand für «Alarm für Cobra 11» ein bedeutendes Jubiläum an: Zwanzig Jahre nach dem Start der Actionserie ging die 300. Folge des Formats auf Sendung. RTL nutzt die mittlerweile 20. Staffel, um wieder einmal einen neuen Partner an der Seite von Erdogan Atalay zu platzieren, der als Semir Gerkhan seit zwei Jahrzehnten deutsche Autobahnen (un)sicher macht. Daniel Roesner, der eben jenen Paul Renner spielt, sagte zum Auftakt seines Engagements: „Ich wollte immer schon in Deutschland diese Art von Action-Schauspiel machen. Das Problem: Dieses Genre gibt es in Deutschland quasi nicht. Hier wird es eher belächelt.“. Dass es bei «Alarm für Cobra 11» häufiger kracht, als im hiesigen Fernsehen üblich, können unter anderem die über 5000 Autos bezeugen, die den Dreharbeiten bislang zum Opfer gefallen sind.
Im direkten Anschluss strahlte der Sender zwei Folgen des Klassikers «Nikola» aus. Zunächst schalteten 1,38 Millionen und 4,8 Prozent aller Fernsehenden ein, etwas später wurden 1,11 Millionen und 4,7 Prozent dieser Zuschauergruppe gemessen. Bei den Werberelevanten musste RTL ab 22.05 Uhr 0,79 Millionen und 7,3 Prozent verbuchen, rund dreißig Minuten später generierte die Serie sogar noch schwächere 0,61 Millionen und 6,9 Prozent.