Die dreizehnte und vorläufig letzte Folge der RTL-Erfolgsserie konnte am Donnerstagabend nicht ganz an die Ergebnisse der Vorwochen anschließen – und musste sich auch ProSieben geschlagen geben.
Wer seit heute Morgen beim Aufstehen ein leeres Gefühl mit sich herumträgt, ist wohl einer der zahlreichen Fans der RTL-Eigenproduktion «Der Lehrer» – ein kleiner Trost für alle Fernsehzuschauer dürfte der Umstand darstellen, dass wohl auch den Verantwortlichen des Senders der Abschied auf Zeit vom Quotenhit schwer fällt. Bis voraussichtlich Anfang nächsten Jahres müssen beide Parteien Geduld bewiesen werden, bis die bereits im Januar bestellte Nachfolgestaffel sendereif in den Startlöchern steht. Das Finale von Runde vier lief am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr über die Fernsehbildschirme und sollte auch die Frage klären, ob der Serie, die zuletzt bereits fünfmal in Folge die Marke von 17 Prozent Marktanteil bei den Jungen überschritten hatte, noch einmal mit einem Bestwert gelingen würde.
Die im Anschluss gezeigte Wiederholung der Serie erreichte 2,62 Millionen und 8,5 Prozent aller Fernsehenden sowie 1,78 Millionen und 16,4 Prozent der Jungen. «Nikola» verpasste im direkten Anschluss mit zwei Folgen den Sprung über den Senderschnitt denkbar knapp. Zunächst wurden 1,23 Millionen und 13,0 Prozent aus der Zielgruppe angesprochen, etwas später 0,93 Millionen und 13,3 Prozent. Insgesamt sahen 2,01 bzw. 1,75 Millionen den RTL-Klassiker, was 8,1 bzw. 8,3 Prozent Marktanteil entsprach.