«Vorstadtweiber» sollen’s wieder im Sommer richten

Die Serie mit Gerti Drassl muss somit auch in Teilen gehen die Fußball-EM 2016 in Frankreich antreten.

Noch bis Anfang Mai setzt Das Erste dienstags zur besten Sendezeit auf seine Nonnen aus der Serie «Um Himmels Willen». Danach soll die zweite Staffel der Serie «Vorstadtweiber», die in Zusammenarbeit mit dem ORF entstanden ist, eingesetzt werden. Los geht es mit zehn weiteren Episoden am Dienstag, 10. Mai 2016. Somit ist auch klar: Nur die erste Staffelhälfte hat dienstags ein leichtes Leben – ab Folge sechs muss die Serie für einen Monat entweder gegen König Fußball (also die Europameisterschaft in Frankreich) antreten oder wegen dieser pausieren.

Inhaltlich geht es in der Familienserie rund um eine Frauen-Clique ebenfalls mächtig zur Sache: Die Freundschaft von Maria, Waltraud, Caro und Nicoletta ist seit dem gemeinsamen Gefängnisaufenthalt zerstört. Nicoletta sitzt immer noch. Maria will nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie schwanger ist. Die Schwangerschaft Waltrauds ist in einem unbestreitbaren Stadium und die Vaterschaft des 16-jährigen Simon unumstritten. Caros Ehe mit Hadrian benötigt eine Sexualtherapeutin. Marias Schwiegermutter Anna muss endgültig aus dem Haus ausziehen. Das tut sie nicht, ohne das Sparbuch ihres Sohnes Georg mitzunehmen.

Die erste Staffel, die Das Erste im Sommer 2015 zeigte, kam im Schnitt auf 4,03 Millionen Zuschauer und 13,8 Prozent Marktanteil insgesamt. Das war etwas weniger als andere Dienstags-Serien im Ersten holen. Dafür schnitt das Format beim jungen Publikum deutlich besser ab, wo im Schnitt 8,7 Prozent Marktanteil auf der Uhr standen.
21.03.2016 18:38 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/84484