Im Ersten: Egli darf nochmal ran

Die „große Show der Träume“ soll 2016 fortgesetzt werden. Nach dem «Stadl»-Aus braucht Das Erste auch neue Musikformate für eine tendenziell ältere Generation.

Beatrice Egli hat in ihrer ersten Show nicht nur Talente gesucht, sondern selbst Talent bewiesen. Sie hat gezeigt, dass sie neben ihrem Gesang auch das Zeug dazu hat, als Moderatorin durch eine große Samstagabendshow zu führen. Ihre einfühlsame, authentische und fröhliche Art passt hervorragend zum Konzept ihrer Show. Wir freuen uns, dass Beatrice Egli im Sommer 2016 wieder große Träume erfüllen wird.
Annette Siebenbürger, BR-Programmbereichsleiterin Unterhaltung
Nach dem Aus der «Stadlshow» befindet sich Das Erste auf der Suche nach einem potentiellen Nachfolger – ob dieser aber überhaupt kommen wird (und wenn sicher nicht 1:1), ist noch unklar. Fest steht jedenfalls, dass man die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen «DSDS»-Sternchen Beatrice Egli ausbauen wird. Eine zweite Folge ihrer «großen Show der Träume» soll im Frühsommer auf Sendung gehen. Wie im Vorjahr sucht Sängerin Beatrice Egli bisher unentdeckte Talente und erfüllt ihnen ihren persönlichen Traum vom Auftritt auf der großen Bühne. Neben Talenten aus verschiedenen Genres begrüßt die junge Schweizerin auch nationale und internationale Stargäste. Neben der Ausstrahlung im Ersten ist auch eine Übertragung im Schweizer Fernsehen geplant.

„«Die große Show der Träume» ist mir eine Herzensangelegenheit. Diese Show ist etwas ganz Besonderes, und ich habe mich sehr über die positive Resonanz der Zuschauer nach der ersten Ausgabe gefreut. Getreu der Devise 'meine Show ist deine Show', werden wieder viele Träume verwirklicht“, erklärt Egli.

Aus Quotensicht war der Einstand derweil kein Traum: Nur knapp 2,6 Millionen Menschen sahen das Debüt im vergangenen Jahr – unterdurchschnittliche 11,3 Prozent bei Allen waren die Folge. Auch beim jungen Publikum lief es mit nur vier Prozent nicht rosig.
03.02.2016 11:42 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/83583