Wie lief der «Tatort» aus Saarbrücken? Welche Werte fuhr das Dschungelcamp ein und wie schlugen sich die Konkurrenzprogramme dagegen?
Wie üblich unterhielt der «Tatort» zur besten Sendezeit am Sonntag mal wieder die meisten Zuschauer, sowohl insgesamt als auch in Bezug auf die 14- bis 49-jährigen Fernsehenden. Insgesamt 9,69 Millionen Zuschauer schalteten zum Fall "Totenstille" mit Devid Striesow ein. Damit verbuchte der Saarbrückener «Tatort» 25,8 Prozent des Gesamtpublikums sowie 21,3 Prozent der jungen Zuschauer. Deutliche Verluste standen im Anschluss im Rahmen von «Anne Will» zu Buche. Der Talk hielt noch 3,98 Millionen Interessenten und generierte so 12,8 Prozent beim Publikum ab Drei. Schließlich verabschiedeten sich die «Tagesthemen» noch unter den Senderschnitt, denn die News-Sendung verfolgten ab 22.45 Uhr noch 10,8 Prozent aller Fernsehenden.
Sat.1 startete zunächst wie üblich mit seinen Krimi-Serien in den Abend und feierte damit tolle Quotenerfolge. Zunächst erreichte «Navy CIS» 3,83 Millionen Personen, die zu einer Quote von 13,3 Prozent bei den Jüngeren führten. Danach gab der Ableger «Navy CIS: New Orleans» auf 12,2 Prozent der Umworbenen ab, ehe das Football-Spiel zwischen den Denver Broncos und den New England Patriots übertragen wurde. Ab 22.15 Uhr rutschte die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen in der ersten halben Stunde auf 7,2 Prozent herab. Erst zum dritten Viertel ab 23 Uhr steigerte sich die Partie auf 8,5 Prozent, im letzten Viertel sogar auf 13,6 Prozent. Ausbaufähige Zahlen entstanden im Rahmen von «Katie Fforde: Warum hab ich ja gesagt?» im ZDF. Dem Spielfilm widmeten sich 4,51 Millionen Personen und damit 12,0 Prozent aller Fernsehenden zu dieser Zeit. Das «heute-journal» informierte danach insgesamt 15,2 Prozent, danach steigerte sich ein starker «Inspector Barnaby» trotz RTL-Dschungel sogar auf 16,6 Prozent.