Gelungener Primetime-Auftritt für «Hubert & Staller»

Die ARD-Vorabend-Krimiserie durfte am Donnerstagabend zur besten Sendezeit auftreten – und kam insbesondere im Bereich der 14- bis 49-Jährigen auf beachtliche Werte.

«Hubert & Staller» gehört zu den wenigen Serien der Reihe «Heiter bis tödlich», die sich am ARD-Vorabend nicht zum kolossalen Flop entwickelten. Des Labels «Heiter bis tödlich» hat sich der öffentlich-rechtliche Sender mittlerweile entledigt, setzt aber insbesondere beim durchaus populären Format mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau auf weitere Produktionen. Am Donnerstagabend durften die beiden Polizeiobermeister in der Primetime ihr Unwesen treiben. Der 90-minütige Fernsehfilm hatte dabei mit «Der Bergdoktor» starke Konkurrenz.

Dass im Bereich des Gesamtpublikums keine sensationellen Werte erreicht wurden, war unter diesen Voraussetzungen nicht anders zu erwarten. Mit 4,03 Millionen und 12,3 Prozent bei allen Fernsehenden lag der Streifen jedoch im Soll. Bei den Jungen gelang mit 9,8 Prozent Marktanteil ein klarer Erfolg, der den Senderschnitt des Ersten deutlich übertraf. Generiert wurde dieser Wert von 1,14 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren.

Im direkten Anschluss erreichte «Kontraste» 2,67 Millionen und 9,1 Prozent insgesamt sowie 0,60 Millionen udn 5,6 Prozent der Jungen. Ab 22.45 Uhr sprach «extra 3» 1,47 Millionen und 6,9 Prozent aus dem Gesamtpublikum an, für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,43 Millionen und 4,9 Prozent ausgewiesen.
22.01.2016 08:59 Uhr  •  Kevin Kyburz Kurz-URL: qmde.de/83328