Nur noch zwei deutsche Vereine sind im Rennen – ergo gibt es ab Februar weniger Sendezeit für die Vorberichte in der Königsklasse.
Der Münchner Abo-Sender reagiert auf das sportliche Abschneiden der deutschen Klubs in der Champions League. Leverkusen mischt künftig in der Europa League mit, Gladbach hat sich aus allen internationalen Wettbewerben verabschiedet. In der Königsklasse sind also noch der FC Bayern (Achtelfinal-Gegner Juventus Turin) und der VfL Wolfsburg (Achtelfinalgegner KKA Gent) mit dabei. Das hat auch Auswirkungen auf die Sendezeit der Champions League-Shows des Senders.
Erstmals seitdem diese deutlich ausgeweitet wurden, erfolgt nun eine Reduzierung der Sendefläche. Sie beginnen erst um 19.30 Uhr und somit 75 Minuten vor dem Anpfiff. Das ist auch dem Modus der Champions League geschuldet. Die Achtelfinals ziehen sich über fünf Wochen – gespielt wird eine Runde an vier Spieltagen, sodass es nur zwei Parallel-Spiele gibt. Heißt aber auch: Am 16. und am 24. Februar spielt überhaupt keine deutsche Mannschaft.
Bei der Europa League, die mit Leverkusen, Schalke, Dortmund und Augsburg namhaft besetzt ist, bleibt derweil alles beim Alten. Hier beginnen die Vorberichte weiterhin um 18 Uhr – also 60 Minuten vor Anpfiff.
Geklärt ist inzwischen auch, wie Sky mit dem 23. Spieltag umgeht. Weil gleich vier Vereine zuvor donnerstags in der Europa League spielen, hatte die DFL für den 28. Februar vier Sonntags-Spiele angesetzt. Eins startet um 15.30 Uhr, zwei um 17.30 Uhr und eins um 19.30 Uhr – also zur eigentlichen Sendezeit der Talkshow «Sky 90». Auf diese wird Sky nun am letzten Februar-Sonntag komplett verzichten, dafür aber laut Programmplan ab 21.30 Uhr, wenn alle Partien durch sind, ein live moderiertes «Alle Spiele, alle Tore» nachschieben.