Erwartungsgemäß gelang «Die Stadt und die Macht» auch mit den finalen Folgen fünf und sechs kein Erfolg mehr bei den Zuschauern, die das Format stattdessen mit einem Negativrekord abstraften.
„Das tut weh“, äußerte sich der Programmdirektor der ARD, Volker Herres, mit Blick auf die Einschaltquoten des öffentlich-rechtlichen Prestigeprojekts «Die Stadt und die Macht», das der Sender seit Dienstag, den 12. Januar, an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit jeweils zwei Folge pro Abend in der Primetime ausstrahlt – und damit bislang kaum Zuschauer erreichen konnte. Die Ursache für Herres' Leiden werden mit einem Blick auf die konkreten Zahlen umso deutlich: Bereits zum Auftakt schalteten nur 2,91 Millionen und 8,8 Prozent aller Fernsehenden ein, zuletzt sahen nur noch 2,38 Millionen und 7,4 Prozent zu. Konnte das Format zur Premiere wenigstens bei den Jungen punkten und dort 0,74 Millionen und 6,4 Prozent für sich verbuchen, sanken auch diese Werte bis zur vierten Folge auf schwache 0,52 Millionen und 4,3 Prozent.