Sat.1: US-Krimis völlig desolat

Weit und breit waren am Sonntagabend keine zweistelligen Zielgruppen-Marktanteile für den Bällchensender in Sicht – dies gelang selbst in der Daytime nur «Auf Streife».

Sehr trostlos sah es quotentechnisch am Sonntagabend in Sat.1 aus. «Navy CIS» begann die Primetime mit lediglich 7,8 Prozent, «Navy CIS: L.A.» machte es danach mit 8,8 Prozent nicht wirklich besser. Während anfangs insgesamt immerhin 2,27 Millionen zuschauten, rutschte die absolute Zuschauerzahl um 22.10 Uhr auf 1,98 Millionen.

«Criminal Minds» riss das Ruder um 23.05 Uhr nicht um und musste sich mit ebenso unbefriedigenden 8,6 Prozent Marktanteil bei gesamt 1,23 Millionen Zuschauern begnügen. Die Zweistelligkeit blieb für den Privatsender damit in weiter Ferne – doch das war nicht nur abends so.

Auch tagsüber war mit den Wiederholungen der «Pirates of the Carribean»-Abenteuern nicht mehr als 9,3 und 9,8 Prozent zu holen. 1,02 Millionen waren beim Wiederaufguss von „Am Ende der Welt“ dabei, 1,52 Millionen bei „Fremde Gezeiten“. Lediglich «Auf Streife» gelang um 13.04 Uhr ein Wert über der Zehn-Prozentmarke: 10,9 Prozent standen für die Scripted-Reality zu Buche. 1,38 Millionen schalteten sie insgesamt ein.
04.01.2016 09:50 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/82958