Aydan Özoguz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, will die anstehenden Fernsehansprachen auch als Willkommensgeste an Geflüchtete verstehen.
Zur Winterszeit stehen sie wieder an: Die großen Fernsehansprachen der Politiker. Am ersten Weihnachtstag wird sich Bundespräsident Joachim Gauck zu Wort melden, zum Jahreswechsel gibt es dann die seit Jahrzehnten eine Tradition darstellende Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin. Staatsministerin Aydan Özoguz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, fordert nun, dass diese beiden Fernsehansprachen vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage dieses Mal anders als bislang gewohnt übertragen werden: In der ‚Bild‘ drückt sie ihren Wunsch aus, dass die Weihnachts- und Neujahrsansprache untertitelt werden, so dass sie auch Geflüchtete verstehen können.