sixx nimmt Abstand von «Big Brother»

Der Frauensender plant erst einmal keine weitere Staffel, zeigt sich mit den Quoten der zwölften Runde aber zufrieden.

Weihnachten beim großen Bruder: Erneut steht «Big Brother» vor unsicherer Zukunft. Auch wenn sich Frauensender sixx, der zwischen dem 22. September und dem 22. Dezember die zwölfte Staffel der weltweit bekanntesten Reality-Show gezeigt hat, offiziell zufrieden zeigt, lässt man künftig wieder die Finger von dem Projekt. Bis zum Finale wollte man sich bei sixx überhaupt nicht zur Zukunft des Formats äußern. Senderchefin Christina Kuby ließ mitteilen: "Wir sind mit «Big Brother» auf sixx absolut zufrieden. Wir lagen mit der gesamten Staffel über Senderschnitt, das ist eine gute Leistung."

Aber eben keine, die ausreicht, um das Projekt noch einmal zu wiederholen. Nachdem die Zuschauer Kandidatin Lusy zur Siegerin gekürt hatten und sich Moderator Jochen Bendel damit verabschiedete, dass er sich bei sixx und Endemol Shine dafür bedankte, dass er "einmal eine «Big Brother»-Staffel moderieren durfte", ließ auch der Sender die Katze aus dem Sack. Für 2016 sei keine weitere Staffel der Sendung mit normalen Kandidaten geplant.

sixx bestätigte aber auch im kommenden Sommer das in Sat.1 stattfindende «Promi Big Brother» für das im Finale am Dienstag auch schon Werbung gemacht wurde, wieder mit einer täglichen Late-Night-Show zu begleiten.

Mehr Infos zum Aus vom Normalo-«Big Brother» und wie es für die Sendung in Deutschland nun weitergeht, lesen Sie ab heute Mittag in einem großen Quotencheck.
23.12.2015 07:53 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/82780