Kino-Check: Vin Diesel als Hexenjäger und The Walk

Die Fortsetzung der Paranormal Activity Reihe, Vin Diesel im Film The Last Witch Hunter und zwei Dramen in der Kurzpräsentation.

The Last Witch Hunter

Metascore: 36/100
Beste Kritik: 63/100 (Slant Magazine)
Schlechteste Kritik: 20/100 (Time Out London, Variety)

Einer der letzten lebenden Hexenjäger der heutigen Welt, Kaulder, zieht durch New York um die Straßen vor zerstörerischen Kräften zu beschützen. Nicht ganz freiwillig verbündet sich der schon 700-jährige Jäger hierzu mit Chloe, um den zahllosen Hexen und Zauberern, die unter der Herrschaft der niederträchtigen Hexenkönigin ihr Unwesen treiben, das Handwerk zu legen. Nachdem sie bereits einen Großteil der Hexenjäger getötet haben, scheinen sie sich plötzlich bedrohlich zu vermehren. Bald liegt es allein an dem ungleichen Duo, die wachsende Hexen-Armee und ihre Königin endgültig zu stoppen...

Lohnt sich der Gang ins Kino? Markus Trutt hat den Film bereits gesehen.

OT: The Last Witch Hunter
Regie: Breck Eisner
Drehbuch: Cory Goodman, Burk Sharpless, Matt Sazama
Darsteller: Vin Diesel, Rose Leslie, Elijah Wood, Michael Caine, Rena Owen
Budget: 90 Millionen US-Dollar


Paranormal Activity: Ghost Dimension

Ryan, seine Frau Emily und sein und Bruder Mike freuen sich gemeinsam mit Tochter Leila auf besinnliche Weihnachten in ihrem neuen Zuhause. Zufällig entdeckt Ryan im Haus eine alte Kamera mit VHS-Kassetten. Auf den Bändern sieht man die Geschwister Katie und Kristie, die zu merken scheinen, dass sie gerade von Ryan und Mike beobachtet werden. Spätestens als die Brüder feststellen, dass sie durch die Kamera verstörende Erscheinungen sehen, die mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar sind, und dann Leila auch plötzlich von einem unsichtbaren Freund erzählt, der sie regelmäßig besucht, beginnt ein dämonischer Albtraum für die junge Familie.

OT: Paranormal Activity: The Ghost Dimension
Regie: Gregory Plotkin
Drehbuch: Oren Peli, Jason Pagan, Andrew Stark
Darsteller: Chris J. Murray, Brit Shaw, Ivy George, Dan Gill, Chloe Csengery


The Walk

Metascore: 70/100
Beste Kritik: 100/100 (Time)
Schlechteste Kritik: 40/100 (The Guardian)

In einem Wartezimmer eines Zahnarztes in den späten 60er Jahren nimmt die irrsinnige, aber auch inspirierende Aktion seinen Lauf. Dort liest der Franzose Philippe Petit vomBau des World Trade Centers. In diesem Moment fand er seine Herausforderung , die auf der er sein Leben lang gewartet hatte . Er entschließt sich, ein Drahtseil zwischen den Twin Towers zu spannen und darauf zu laufen. Dem verbotenen Balanceakt gehen zermürbende Vorbereitungen voraus, bei denen Petit Hilfe von weltweiten Unterstützern, wie seiner Freundin Annie Allix und seinem Mentor Papa Rudy bekommt. Am 7. August 1974 ist es endlich soweit, er steigt das Seil…

Eine ausführliche Kritik zum Film finden Sie hier.

OT: The Walk
Regie: Robert Zemeckis
Drehbuch: Christopher Browne, Philippe Petit, Robert Zemeckis
Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Ben Kingsley, James Badge Dale, Steve Valentine, Charlotte Le Bon
Budget: 35 Millionen US-Dollar


A Perfect Day

Metascore: 56/100
Beste Kritik: 70/100 (Screen Marshall)
Schlechteste Kritik: 50/100 (The Playlist)

Eine Gruppe von Entwicklungshelfern aus unterschiedlichen Ländern wurde in ein felsiges Krisengebiet geschickt, um die dortige Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Ihr Chef ist der normalerweise gelassene Mambrú – ein Mann hin- und hergerissen zwischen seiner Arbeit und der Heimat. Mit zum Team gehört Zyniker B, der schon einige knifflige Einsätze überstanden hat, die unerfahrene, idealistische Spezialistin für Wasser und Sanitäranlagen Sophie und Damir, der für die anderen übersetzt. Gemeinsam sollen sie eine Leiche aus einer Wasserquelle entfernen. Sie ist die letzte saubere Quelle und muss unbedingt vor dem verseuchen geschützt werden. Dann taucht auch noch Mambrús Ex Katya auf, die die Arbeit der Truppe überprüfen soll. Ein scheinbar kleines Problem, entwickelt sich zu einer Mission voller Tücken um Zuständigkeiten, politische Machtspiele und sonstige Irrationalitäten, die das Team bei allen Kontroversen mit viel Gefühl und noch mehr Humor zu bewältigen weiß. Ein perfekter Tag eben.

OT: A Perfect Day
Regie: Fernando León de Aranoa
Drehbuch: Fernando León de Aranoa, Diego Farias
Buch: Paula Farias
Darsteller: Benicio del Toro, Tim Robbins, Olga Kurylenko, Mélanie Thierry, Fedja Stukan
22.10.2015 08:14 Uhr  •  Christian Rupp Kurz-URL: qmde.de/81521