Während «The Flash» und «Gotham» abermals im klar einstelligen Bereich verharrten, konnte Ashton Kutcher zumindest am ganz späten Abend wieder die Kohlen aus dem Feuer holen.
Für große Serienfans mag die Dauer-Programmierung altbekannter Sitcoms auf ProSieben mitunter frustrierend sein, doch das Massenpublikum votiert nicht selten für eben jene Programmplanung zu Lasten neuer, noch nicht gezeigter Stoffe. Ein weiteres Beispiel hierfür ließ sich am Dienstagabend finden, als nach 23 Uhr zwei weitere alte Folgen von
«Two and a Half Men» als Lückenfüller für «TV total» gezeigt wurden. Während sich die frühere Episode mit nur 3,5 Prozent aller und 7,7 Prozent der werberelevanten Konsumenten noch sehr schwer tat, erreichte die spätere wahrlich respektable 5,8 und 11,8 Prozent bei 0,66 Millionen.
Im direkten Vorlauf ging
«Gotham» komplett baden und kam gerade einmal noch auf 0,70 Millionen Serienfans, die desolaten 3,3 Prozent des Gesamtpublikums und 7,3 Prozent der Zielgruppe entsprachen. Insofern dürfte die anschließende Sitcom zunächst ein wenig Anlaufzeit gebraucht haben, um die verschreckten Zuschauer zurückzugewinnen.
«The Flash» lief mit 1,26 Millionen und 4,2 bzw. 9,3 Prozent um 21:15 Uhr nicht ganz so mies, lag allerdings trotzdem klar unter dem Soll.
In dieser Woche tat sich sogar die gewohnte Mischung aus einer neuen und einer alten Folge von
«Die Simpsons» schwer, zur besten Sendezeit zu punkten. Bei jeweils knapp anderthalb Millionen Fernsehenden wurden bei den Jüngeren trotzdem noch leicht überdurchschnittliche 11,6 und 11,4 Prozent eingefahren, während insgesamt nur maue 4,5 und 4,6 Prozent zu Buche standen.