Im Rahmen einer Programmoffensive versprach das ZDF, an den sommerlichen Donnerstagabenden vermehrt auf Humor zu setzen – am 24. September ging das Konzept teilweise auf.
Sowohl Das Erste, als auch das ZDF setzten am Donnerstagabend auf Vertriebene, um Zuschauer anzulocken: Während ersterer Sender mit «Fluchtziel Deutschland» die ernste Problematik des gegenwärtigen Zustroms von Hilfesuchenden vor allem aus Syrien thematisierte, füllte das ZDF seine Primetime mit einer von der Kritik eher geschmähten Komödie über einige Nonnen, die sich gegen die Auflösung ihres Kloster auflehnen. «Das Kloster bleibt im Dorf» gehört zu den Erstausstrahlungen, die der Sender im Rahmen seines Komödien-Sommers am Donnerstagabend programmiert – und damit zumindest einen kleinen Erfolg feiern durfte.